Respekt vor Perfektion und dem Weg, wie sie entsteht.
Analoge und digitale Großformatfotografie bis zum Format 8×10″.
Mit einer Aufnahmefläche von 20,3 x 25,4 cm und dadurch resultierenden Auflösungen von mehreren tausend Megapixeln, bleibt die Großformatfotografie für Großdrucke und andere spezielle Anwendungen unübertroffen.
Große Verstellwege und Schwenkwinkel ermöglichen es Bildkreise mit einem Durchmesser bis zu 50 cm abzudecken. Es entstehen zudem optisch korrekte Aufnahmen, die durch Verwendung hoher Brennweiten selbst feinste Strukturen und Details sichtbar machen.
Die Fachfotografie im Großformat zählt technisch zur anspruchsvollsten Fotografie überhaupt. Bis heute eine Perfektion, die herkömmlichen Digital-Fotografien auch in vielen Jahren überlegen sein wird.
Leistung erfordert Aufwand
Verstellbare Großformatkameras behaupten im Bereich der technischen Dokumentationen für Industrie und Wissenschaft, bei Architektur-, sowie Natur- und Landschaftsaufnahmen weiterhin ihre Spitzenposition. Fotografien mit sehr hohen Auflösungen werden u.a. von Kunstwerken, Versicherungsobjekten und in der Reprofotografie benötigt.
Beste Auflösungen und eine verzeichnungsfreie Wiedergabe von Materialstrukturen sowie hochwertigste Großdrucke, sind das Markenzeichen dieses Mediums. Bei der Entzerrung mit Restperspektive werden für die Kameraverstellungen Objektive mit überdimensioniertem Bildkreis verwendet. Dabei wird die optische Achse mitunter sehr weit aus der Bildmitte verlagert.
Da die verschiedenen Abbildungsfehler wie etwa sphärische Aberration, Astigmatismus, Bildwölbung, Koma, Verzeichnung usw. mit dem Bildwinkel überproportional anwachsen, bleibt die Großformatfotografie mit ihren hohen Brennweiten und den zudem größer nutzbaren Bildkreisdurchmessen in schwierigen Situation, für Resultate mit technischer Perfektion unübertroffen.
